Seit Generationen putzen wir unsere Zähne mit einer Zahnbürste und Zahncreme und glauben, uns so vor Zahnverlust schützen zu können.
Die Gesundheitsempfehlungen lauten zudem, dass Sie mindestens zweimal am Tag Zähne putzen sollten, drei Minuten in kreisförmigen Bewegungen.
Die Werbung kommentiert, dass die Zähne am besten mit einer speziellen Zahncreme geputzt werden müssen, die die Zähne weißer macht, den Atem frischer, das Zahnfleisch gesünder.
Und die Industrie behauptet, dass elektrische Zahnbürsten das Zähneputzen noch einfacher, noch sauberer machen.
Und kaum jemand hinterfragt das. Denn wenn es überall zu lesen ist, fast jeder Zahnarzt, jeder Apotheker das Gleiche sagt – weshalb daran zweifeln?
Wir haben uns vor zehn Jahren entschieden, in unserer Praxis das SOLO-Prophylaxe-Konzept einzuführen.
Warum? Weil es uns logisch erschien, jeden Zahn einzeln zu putzen. Und nicht über die gesamte Zahnreihe hinweg zu putzen.
Dieses SOLO-Jubiläum möchten wir nun zum Anlass nehmen, unsere Beweggründe für dieses einfach logische Zahnreinigungs- und Prophylaxe-Konzept ausführlich darzustellen.
Wie entstehen Karies und Parodontitis?
Diese beiden Krankheiten sind der häufigste Grund für Zahnverlust bei Patienten. Und wir haben in unserer Praxis sehr oft gesehen, wie bereits junge Menschen ihren Zahn verloren haben, weil er nicht mehr zu retten war.
Zu groß die Kariesschäden, zu fortgeschritten die parodontale Entzündung und damit der Knochenabbau.
Die Folge ist dann oft das radikale Entfernen des Zahnes.
Was uns, die wir seit Praxisgründung für Zahnerhalt stehen, immer sehr schwer fällt.
Der Grund für diese Erkrankungen war immer eine Überhandnahme der Bakterien, die allein durch das herkömmliche Putzen nicht entfernt werden konnten.
Die Stoffwechselprodukte dieser unzähligen Bakterienkolonien lagern sich fest an Zahn und in den Zahnfleischtaschen an.
Und immer dort, wo Bakterien sind, ist auch eine Entzündung nicht weit. Denn der Körper will sich selbst helfen, indem er alle Antikörper zu den betreffenden kranken, weil entzündeten Stellen befördert.
Wird nun nichts gegen die Entzündung getan, greift sie auf den Knochen über, dieser baut sich ab.
Mit der Folge, dass der Zahnhalteapparat nicht mehr seine Aufgabe erfüllen kann.
Zahnverlust ist die unausweichliche Folge.
SOLO-Prophylaxe wirkt dort, wo es drauf ankommt
Mit unserer damaligen Prophylaxe konnten wir gegen all diese Krankheitsbilder, trotz großer Bemühungen und Sorgfalt, nicht viel ausrichten.
Und auch unsere damaligen Putzempfehlungen reichten oft nicht aus, um Patienten vor Karies und Parodontitis zu schützen.
Die Bakterien waren immer noch da, ihre Abfallprodukte verursachten immer noch Entzündungen und einer drohenden Parodontitis konnte nur mit einer entsprechenden Behandlung oder mit Antibiotika beziehungsweise einer Kombination von beidem entgegengewirkt werden.
Da erschien uns das Konzept der SOLO-Prophylaxe wie ein Segen, denn zum ersten Mal hatten wir etwas in der Hand, um Bakterienbefall und seine Folgen im Frühstadium zu bekämpfen.
Bakterien bevorzugen schwer zugängliche Stellen
Dazu müssen Sie zum Einen wissen, dass Bakterien sich vorzugsweise an schwer zugänglichen und versteckten Stellen ansiedeln.
An den glatten Zahnoberflächen haben sie kaum Anhaftungsmöglichkeiten. Zu oft fährt die Zunge drüber, zu oft werden sie von Speichel oder Trinkflüssigkeiten umspült.
Aber im kleinen Spalt am Zahnhals, dort wo der Zahn in das Zahnfleisch übergeht oder in den Zahnzwischenräumen, dort wo niemals eine Zahnbürste hinkommt, da siedeln sie sich vermehrt an.
Und auch in den Zahnfleischtaschen, die normalerweise eine Tiefe von maximal zwei Millimeter haben, finden sie ihre Nischen.
Alle diese Stellen werden von den herkömmlichen Zahnpflegeinstrumenten, also Zahnbürste, Zahnseide oder Mundspüllösung nicht erreicht. Weil diese zu groß sind, zu starr, zu unförmig oder zu grob. Oder zu nachgiebig.
Das zweite Wesentliche an Bakterien ist, dass sie erst ab einer bestimmten Konzentration schädlich werden können. Kann man die Konzentration von Bakterien verhindern, indem man ihre Anhäufung regelmäßig zerstört, können Bakterien kaum eine schädliche Wirkung erzeugen.
Diese Erkenntnis ist noch relativ jung. Aber sie revolutioniert aus unserer Sicht die Zahnreinigung.
SOLO-Prophylaxe wirkt gegen Bakterien und schützt vor Zahnverlust
Denn genau das macht die SOLO-Prophylaxe. Sie zerstört die Bakterien dort, wo sie sich am liebsten aufhalten und sie verhindert eine Überhandnahme der Bakterienmenge und somit das Entstehen einer bakteriellen Entzündung.
Doch wie genau funktioniert das?
Mit den SOLO-Stix, das sind schmale, sehr flexible und dennoch belastbare Bürstchen, die in den Zahnzwischenräumen eingesetzt werden.
Und mit der SOLO-Einbüschelbürste, eine handliche Zahnbürste mit einem ergonomisch geformten Kopf, der sich perfekt an den Zahnrand anschmiegt.
Es reicht aus, einmal in 24 Stunden die Bakterienkonzentration mechanisch zu zerstören. Durch den Einsatz der SOLO-Stix und der SOLO-Einbüschelbürste.
Solchermaßen „durcheinandergewirbelte“ Bakterienkolonien benötigen wieder mindestens einen Tag, um sich neu zu formieren. Und sich erneut zu einer schädlichen Konzentration zusammenzufinden.
Parodontitis und Zahnfleischentzündungen können so erst gar nicht entstehen. Und auch Karies, dessen Auslöser Bakterien ja sind, hat keine Chance mehr.
Wir können nun nach zehn Jahren erfolgreichem Einsatz der SOLO-Prophylaxe mit vollster Überzeugung sagen, dass bei konsequenter Zahnreinigung mit dem SOLO-Konzept sowie einer regelmäßigen zahnmedizinischen Prophylaxe in unserer Praxis Zähne und Zahnfleisch lange gesund bleiben. Im Idealfall bis an Ihr Lebensende.
Lassen Sie sich von der SOLO-Prophylaxe überzeugen und vereinbaren Sie gleich einen Beratungstermin.
Wir lieben gesunde Zähne