Laut einer Umfrage legen 97 Prozent der Deutschen großen Wert auf ihre Zahngesundheit und gepflegte Zähne. Ob bei ihnen selbst oder in ihrem direkten Umfeld.
Sie wissen, dass schöne und gesunde Zähne Türöffner sind – sowohl in privater als auch in beruflicher Hinsicht.
Und ebenfalls die große Mehrheit der Deutschen, nämlich 80 Prozent, ist sich einig, dass Vorbeugung, wie der regelmäßige Zahnarztbesuch, eine kontinuierliche Prophylaxe und die konsequente häusliche Zahnpflege Schlüsselfaktoren für eine gute Zahngesundheit sind.
Und dass es langfristig finanziell günstiger ist als die zahnmedizinische Behandlung im akuten Bedarfsfall.
Diesem wachsenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen trägt der immer am 25. September eines Jahres stattfindende Tag der Zahngesundheit Rechnung.
Diesen Zeitpunkt nehme ich jetzt zum Anlass, um auf einige Zusammenhänge hinzuweisen, die möglicherweise nicht jedem hinlänglich bekannt sein dürften.
Zahnzwischenräume brauchen eine extra Reinigung
Obwohl Sie zwischen verschiedenen Zahnbürstenarten, ob manuelle Kurzkopfbürste, Einbüschelbürste oder elektrische Zahnbürste, wahlweise mit Schwingkopf, wählen können, sollten Sie eine Tatsache berücksichtigen: In die Zahnzwischenräume kommen Sie mit keiner dieser Zahnbürsten.
Und dabei sollte das die oberste Aufgabe von Zahnreinigungsinstrumenten sein – die Räume zwischen den Zähnen gründlich zu säubern und somit für Zahngesundheit zu sorgen.
Denn zwischen den Zähnen sitzen 90 Prozent ALLER Bakterien, die die Zähne und das Zahnfleisch schädigen können.
Wen Sie jetzt denken, ok, mit Zahnseide könnten Sie dem Abhilfe schaffen, muss ich Sie enttäuschen. Zahnseide kann in den bauchigen Zahnzwischenräumen nichts ausrichten. Dafür ist sie einfach zu fein, zu dünn.
Nur entsprechend große Interdentalbürstchen erfüllen hier den Zweck der vollkommenen Reinigung. Wenn diese Zahnzwischenraumbürstchen exakt für den jeweiligen Zahnzwischenraum angepasst werden, dann besteht wirklich die Chance, dass Sie die Zahnzwischenräume so reinigen können, dass Bakterienansammlungen zerstört werden können.
Wir nutzen seit vielen Jahren die SOLO-Stix in unserer Prophylaxe und empfehlen für Ihre häusliche Reinigung das Konzept der SOLO-Prophylaxe.
Dieses Konzept ergänzt die regelmäßige professionelle Zahnreinigung bei uns in der Praxis um das Beste und ermöglicht Ihnen, auch von zuhause aus alles für eine gesunde Mundflora und Ihre Zahngesundheit zu tun.
Regelmäßige Zahnreinigung ist das A & O
Sie wissen, dass eine regelmäßige Zahnreinigung notwendig ist. Selbstverständlich. Wenn da nicht der innere Schweinehund wäre.
Morgens zu spät aus den Federn, abends zu lange mit Freunden in der Kneipe abgehangen oder einfach keine Lust oder Ausdauer, drei Minuten für die Zähne zu investieren. Was soll’s. Einmal wird schon nicht schaden. Zweimal auch nicht.
Zur Not tut’s ja auch eine Mundspülung, beruhigen Sie sich selbst.
Und ehe Sie sich versehen, schleicht sich eine gewisse Unregelmäßigkeit ein. Und dabei ist es enorm wichtig, die Zähne wirklich regelmäßig zu putzen.
Das hat etwas mit der Angewohnheit der Bakterien zu tun, sich zusammen zu rotten. Sozusagen kleine Bollwerke zu bauen, die sich, ja genau, vor allem in den Zahnzwischenräumen ansiedeln.
Mittlerweile weiß man aber, dass es genügt diese bakteriellen Wagenburgen regelmäßig zu zerstören. Einmal am Tag reicht, wenn es richtig gemacht wird.
Und richtig machen Sie es mit der SOLO-Prophylaxe. Denn die SOLO-Stix zerstören die Bakterienherde und sorgen so dafür, dass die schädlichen Auswirkungen, wie Karies, Zahnfleischentzündung oder Parodontitis, nicht entstehen können.
Alle 24 Stunden die Zähne und Zahnzwischenräme sorgfältig mit dem SOLO-Prophylaxe-Konzept zu reinigen stellt nahezu sicher, dass Ihre Zähne und das Zahnfleisch lange gesund bleiben.
Diese Nahrungsmittel sind gut für Ihre Zähne
Nicht nur mit der Zahnreinigung können Sie viel für Ihre Zahngesundheit tun, sondern auch mit der richtigen Ernährung.
Faserreiche und vitaminreiche Nahrung sind Gold für Ihre Zahngesundheit. Zuckerhaltige und weiche Lebensmittel eher nicht. Damit erfahren Sie bestimmt nichts Neues.
Doch weshalb das so ist, ist Ihnen womöglich noch unbekannt.
Zähne und Kiefer sind eine Einheit. Und die Kiefermuskulatur sowie die Kieferknochen sind darauf angewiesen, vernünftig mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt zu werden.
Und vor allem benötigen Ihre Zähne Calcium und Vitamin D. Beide Elemente sorgen dafür, dass sich Knochen neu bilden beziehungsweise regenerieren. Denn der Knochenbau unterliegt natürlichen Abnutzungs- und Aufbauprozessen, die ohne genügend Calcium nur unzureichend umgesetzt werden können.
Und Vitamin C sorgt dafür, dass Calcium aus dem Darm aufgenommen und zu den Knochen hintransportiert werden kann.
Beide, das Spurenelement und das Vitamin, können durch eine vollwertige und gesunde, möglichst unbehandelte Nahrung aufgenommen werden.
Grünes Blattgemüse wie Grünkohl, Rucola oder Fenchel und Kräuter wie Petersilie oder Dill, sowie Nüsse und Samen sind empfehlenswerte Calciumlieferanten.
Eier, fetter Fisch, Nüsse und Samen liefern Vitamin D. Oder ausgedehnte Sonnenbäder, ohne Lichtschutzfaktor und mit so viel Haut wie möglich.
Leider sind unsere Lebensmittel nicht mehr so reichhaltig an Spurenelementen und Vitaminen, so dass Nahrungsergänzungsmittel durchaus ihre Berechtigung haben können.
Besonders Schwangere, Kinder, ältere Menschen und auch Kranke sollten bei ihrer Ernährung besonders auf einen ausgewogenen Calcium und Vitamin D Gehalt achten.
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